Bild: Deborah Milter

Deborah Milter

Kann ich Tierkommunikation lernen?

Mein Name ist Deborah Milter (geb.1969). Bereits seit frühester Jugend studiere ich die Tiere. Als Kind eher unbewusst, aber so selbstverständlich, als hätte ich das Zusammenleben mit Tieren von Haus aus kennengelernt. Doch weder meine Eltern noch Großeltern hatten Haustiere. So konnte auch niemand aus meiner Familie verstehen, wo mein Engagement für Tiere seinen Ursprung hatte.

Bereits mit 9 Jahren ging ich mit Hunden aus der Nachbarschaft spazieren, sammelte Spenden für unser Tierheim, las diverse Bücher über das Verhalten von Tieren, beobachtete sie in freier Natur. Mit 14 Jahren nahm ich die ersten Tiere in Urlaubsbetreuung.

Auf Reiterhöfen half ich mit, um auch über Pferde möglichst viel zu lernen. Bald wurden mir die ersten Reitbeteiligungen angeboten. Auf Gnadenhöfen habe ich mich um die ausrangierten Tiere gekümmert. In jüngster Vergangenheit habe ich einige Jahre ehrenamtlich, in einem Tierheim als Hundebetreuerin und Trainerin gearbeitet.

Bis heute bilde ich mich auf Seminaren und Vorträgen regelmäßig weiter, da mich nichts auf der Welt so fasziniert wie der Mensch und das Tier.

Schon als Kind sprach ich mit Tieren. Sie gaben mir Antwort in Form von Gefühlen. So wusste ich auch ohne Worte, was die Tiere mir mitzuteilen hatten.

Ich sah zum Beispiel einen Hund aus der Nachbarschaft und fühlte mich plötzlich müde und schlapp, wie krank. Auf Nachfrage bei seinem Besitzer wie es denn seinem Hund ginge, bestätigte dieser, dass der Hund seit zwei Tagen nicht richtig fraß und sich in der Wohnung viel zurück zog. Nur auf dem täglichen Spaziergang würde es ihm scheinbar gut gehen.

Ereignisse wie dieses Beispiel trugen sich sehr oft zu. Doch je älter ich wurde, um so mehr rückte die Tierkommunikation in den Hintergrund, so wie man viele Fähigkeiten, die man als Kind hat, im Erwachsenenalter verdrängt.

Erst seit 2006, nach meinem ersten Reikiseminar, fing ich an, wieder mehr wahrzunehmen, was die Tiere um mich herum sagten und fühlten. Jetzt begann ich auch mit der Lektüre von diversen Büchern zum Thema Tierkommunikation.

Heute bin ich, noch wesentlich feinfühliger in der Kommunikation mit Tieren als in Kindertagen. Das habe ich vor allem meinen Freunden und Bekannten zu verdanken, die mir immer wieder erlaubten, mit ihren Tieren in Verbindung zu treten. Und natürlich gilt mein Dank vor allem den vielen Tieren, die bereit waren mir auf meinem Weg zu helfen und mich in meinem Studium der Kommunikation zu unterstützen.

Mein größter Wunsch ist es, Ihnen im Umgang mit Ihrem Tier zu helfen und gemeinsam neue Wege zu gehen.